Die Kornaten bestehen aus 140 unbewohnten Inseln, Inselchen und Riffen mit einer Gesamtfläche von etwa siebzig km2 und sind für ihre bizarren Felsformen und für ihre besonders hohen Kliffe bekannt. Und es scheint, als gäbe es noch mehr Inseln, denn ein alter Ausspruch besagt: „Es gibt so viele Inseln in den Kornaten, wie Tage im Jahr”. Der größte Teil des Parks liegt auf der Hauptinsel Kornat, von der die ganze Inselgruppe ihren Namen erhielt. Weil die Seefahrt in diesem Labyrinth aus Stein und Meer äußerst gefährlich ist, zieren zahlreiche alte Leuchttürme die Kornaten, die heute Zielorte von „Robinson-Touristen” sind, wie etwa Blitvenica und Sestrice. Die größten Liebhaber der Kornaten sind die Seefahrer, denen die Kornaten alles bieten, was sie am meisten schätzen: ein sonniges Labyrinth aus Meer und Inseln sowie Ruhe in einer intakten Natur.
Allgemeine Informationen zum Nationalpark Krka
Mit 72 Kilometern Länge ist die Krka der längste zentraldalmatische Fluss und dank der 20 Kilometer zwischen Knin und Skradin, die der Nationalpark Krka einnimmt, wohl auch der spektakulärste Europas. Unzählige durch geomorphologische Prozesse entstandene Stromschnellen, Trassen, Bassins, Wasserfälle und andere Karst- und Tuffphänomene prägen den Verlauf des Flusses und bieten an jedem Punkt einen neuen, spannenden Blickwinkel auf den Einfallsreichtum der Natur.
Jenseits der Nationalparkgrenzen fließt die Krka in den See Prokljansko, der bis nach Sibenik reicht und mündet dann schließlich in die Adria. Die Verwaltung des Parks hat sich die „wissenschaftliche, kulturelle, erzieherische und bildende“ Aufgaben auf die Fahnen geschrieben, sieht den Park aber auch als Erholungsgebiet, so dass hier nicht nur die Pflanzen- und Tierwelt gedeiht sondern auch Menschen aufblühen. Um den aktuellen Stand und die Schönheit der Naturerscheinungen möglichst lange zu bewahren, ist es nötig, dass sich alle Besucher an gewisse Regeln halten und den Schutz der Umwelt engagiert vertreten. So wird selbstverständlich erwartet, dass Niemand die gekennzeichneten Wege verlässt (nicht nur wegen der im Unterholz seit dem Krieg liegenden Tretminen), seine Verpackungen und sonstigen Müll sachgerecht entsorgt und selbstverständlich nicht wildert, die Tiere anderweitig stört oder Pflanzen schädigt. Auch offene Feuer sind verboten und wer zu kommerziellen Zwecken filmen möchte sollte sich vorher bei der Parkverwaltung um eine Drehgenehmigung kümmern. Im Park bieten sich zwei verschiedene Besichtigungsrouten an. An den beiden Parkeingängen Skradin und Lozovac kann man für jeweils 30-95 Kuna (je nach Saison) die Eintrittskarte in den Park und das ethnografische Museum erwerben, wobei ab Skradin eine halbstündige Bootsfahrt, in Lozovac ein Bahn-Shuttleservice inklusive sind. Wer vier Stunden über den größten See des Parks gefahren werden und auch die Klosterinsel besichtigen möchte, sollte weitere 100 Kuna pro Person einplanen – Kinder erhalten allerdings oft Rabatte.
Nationalpark Paklenic
Paklenica befindet sich auf dem südlichsten Teil von Velebit, des grössten Gebirges des Dinarischen Massivs. Der Nationalpark umfasst die eindrucksvollen Gebiete des Velebits, einschliesslich seiner höchsten Gipfel und erstreckt sich bis zum Meer. Die Hauptattraktionen des Parks sind die zwei atemberaubenden, in den Berg eingeschnittenen Schluchten Velika und Mala Paklenica mit vielen ungewöhnlichen karstigen Reliefformen und mehreren Höhlen, die sich von schwindelerregender Höhe hinab zum Meer hinziehen. Auf dem Gebiet des Nationalparks gibt es eine üppige und vielfältige Flora und Fauna. Hier kann man noch immer Bären, Rehen, Wildschweinen, Füchsen, Hirschen und anderen Tierarten begegnen, besonders interessant sind verschiedene Raubvögel, unter denen verschiedenartige Falken, Häher, Steinadler, und Nachteuelen hervor-zuheben sind. Hier gibt es einen üppigen Pflanzenreichtum und eine Vielfalt an endemischen Arten. Wegen der steilen Felswänden im Canon Velika Paklenica ist dieser Nationalpark zu einem der bekanntesten alpinistischen Ziele in Europa geworden. Die Alpinisten versuchen hier ihre Gewandtheit beim Klettern auf die steile Felswände des Canons unter Beweis zu stellen. Direkt beim Canon Velika und Mala Paklenica gibt es auch mehrere interessante Höhlen, unter denen die schönste Manita Peć ist. Die Wanderer und Bergsteiger mit besserer Kondition können auf den höchsten Gipfel des Velebits Vaganski vrh oder auf Sveto brdo steigen, der für grossartige Panoramablicke bekannt ist. |
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Anica Kuk |
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